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Komissionieren neu gedacht

14.11.2019


Theorie und Praxis rund um das neue Kommissioniererkonzept wurden am 14. November 2019 in der Gläsernen Manufaktur Dresden vereint.


Die Günsel Fördertechnik und Fahrzeugbau GmbH präsentierte im Volkswagen-Werk gemeinsam mit Linde Material Handling und Netzwerkpartnern der Region Ostdeutschland die neue Generation des Niederhubkommissionierers sowie weitere Highlights aus den Bereichen Digitalisierung und Antriebstechnologie. Zu Beginn der Veranstaltung gewährte Martin Stadtmüller, Leiter Produktmarketing bei Linde, in einem Vortrag Einblicke in den Arbeitsalltag eines Mitarbeiters in der Kommissionierung. So legt dieser etwa innerhalb einer Schicht die Strecke eines Halbmarathons zurück und hebt umgerechnet das Gewicht von vier VW Golf. Diese anspruchsvollen Rahmenbedingungen bildeten die Grundlage für die Entwicklung der neuen Baureihe.



Zu den Highlights der zehn neuen Kommissionierfahrzeuge zählen unter anderem Features wie ein gefederter Fahrerarbeitsplatz, eine ergonomisch geformte Rückenlehne, ein gepolsterter Knieschutz sowie ein höhenverstellbares Lenkrad. Die Sicherheit des Fahrers bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke. Die Lager-Allroundtalente verfügen über das serienmäßig verbaute System Linde Curve Control zur automatischen Anpassung der Kurvengeschwindigkeit, Front-LEDs und den Linde BlueSpot™.



Um praktische Erfahrungen zu sammeln, konnten die Besucher verschiedene Fahrzeugmodelle einem funktionalen Test unterziehen. Als Vertreter für Kommissionierer waren ein N16 Li und zwei N25 C vor Ort. Der N16 Li besticht mit einer niedrigen Einstiegshöhe, dem breitem Fahrerarbeitsplatz sowie einem Hubmast für ergonomisches Kommissionieren. Der N25 C wiederum punktet mit höhenverstellbaren Bauteilen und einer anhebbaren Plattform. Ein Highlight war die in den N25 C integrierte Sprachsteuerung. Durch den Einsatz dieser Software kann das Fahrzeug ohne Auf- und Absteigen beziehungsweise Betätigen seitlicher Tasten bedient werden. Zusätzlich wurden die Themen Linde connect und alternative Antriebstechnologien erörtert - und die Besucher konnten die in den ausgestellten Fahrzeugen verbaute Brennstoffzellentechnologie beziehungsweise Lithium-Ionen-Batterien begutachten.Ebenso wurde die Möglichkeit des Induktiven Ladens vorgestellt.


Die Teilnehmer nutzten außerdem die Gelegenheit, an einer Führung durch die Gläserne Manufaktur teilzunehmen. Die rund 83.000 Quadratmeter große Ausstellungs- und Fertigungsfläche lud ein, in die Welt der Elektromobilität einzutauchen.